Freitag, 1. Juni 2018

Unser Bautagebuch im Überblick

Willkommen zu unserem Bautagebuch!
Wir haben Anfang 2013 ein Fertighaus (Modell "Birkenallee") mit der Firma Gussek-Haus gebaut und inzwischen ist unser Bautagebuch zu einem sehr umfangreichen Nachschlagewerk geworden. Da die Einträge der letzten Jahre sich hauptsächlich um Gartengestaltung und Kleinkram drehen, haben wir hier eine Art Inhaltsverzeichnis geschaffen, welches in Zukunft immer ganz oben im Blog stehen wird, und für Interessierte einen Leitfaden darstellen soll. In der Zeitleiste (Blog-Archiv) rechts gibt es zu jedem Thema meist noch mehr Informationen.



Unser Hausbau im Überblick:

Planungsphase/Bemusterung:
Mai 2012: Vorbemusterung
Oktober 2012: Bemusterung
  • Bemusterung Allgemein
  • Bemusterung Tag 1
  • Bemusterung Tag 2
  • Bemusterung Fliesen-Spezial
• Grundrisse (Werkspläne)

Bau der Bodenplatte durch Gussek Wolts:
• Januar 2013: Bodenplatte Tag 1
• Bodenplatte Tag 2

Die Hausaufstellung durch Gussek-Haus:
• Januar 2013: Hausaufstellung Tag 1
• Hausaufstellung Tag 2
• Februar 2013: Der fertige Rohbau
• Innenansichten des Rohbaus

Der Innenausbau / Klinker durch Gussek-Haus:
• Sanitär-/Elektro-Vorinstallation
• Spachtelarbeiten (Q2-Standard)
• März 2013: Fußbodenheizung
• Estrich
• Fliesen
• April 2013: Treppe, Türen & Klinker
• Klinker
• Die Hausabnahme

Die Eigenleistungen / "Bauseitige" Leistungen:
• Februar 2013: Hausanschlüsse Teil 1 / Flüssiggastank
• Hausanschlüsse Teil 2
• Hausanschlüsse Fazit
• April 2013: Malerarbeiten / Stromzähler
• Baunebenkosten

Unser Fazit ...
• August 2013: Unser Fazit: Bauen mit Gussek Haus

... und danach: Das Leben im Gussek-Haus:
Mai 2014: Unser erstes Jahr im Gussek-Haus
Mai 2015: Unser zweites Jahr im Gussek-Haus
• Mai 2016: Unser drittes Jahr im Gussek-Haus
• Mai 2017: Unser viertes Jahr im Gussek-Haus
Mai 2018: Unser fünftes Jahr im Gussek-Haus
 

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Der Gartenbau und die Außenanlagen:
• Januar 2014: Die Pflasterarbeiten sind fertig
• Juni 2014: Gartenbau Teil 1
• Juli 2014: Gartenbau Teil 2
• September 2014: Gartenbau Teil 3
• Oktober 2014: Unser Carport mit Geräteschuppen
• April 2015: Büsche · Bäume · Stauden
• Juni 2015: Gartenteich Teil 1
• Juli 2015: Gartenteich Teil 2
• August 2015: Unsere Pergola
• April 2016: Gartenbau Teil 4
• Juni 2016: Gartenbau Teil 5
• Juli 2016: Der fertige Garten

Bei Fragen: Fragen! :-)
Viel Spaß beim Stöbern in unserem Bautagebuch wünschen "die Kühnhardts"

Dienstag, 1. Mai 2018

Unser fünftes Jahr im Gussek-Haus | Ende dieses Bautagebuchs

Am 19. April 2018 haben wir die "magische Grenze" überschritten:
Unser Haus feierte seinen fünften Geburtstag. Und, was für uns noch von viel wichtiger Bedeutung ist, die fünfjährige Garantiezeit ist beendet. Gut, dass wir noch am 18.4.2018, also genau einen Tag vor dieser Beendigung, einen Kundendienstauftrag erteilen konnten ...
Nicht, dass wir das in dieser zeitlichen Knappheit geplant hätten, nein, vielmehr ein Zufall. Dennoch war der Herr bei Gussek, der die Kundendienstanfragen telefonisch bearbeitet, freundlich wie immer, und auch die knappe Frist stellte kein Problem dar.
Der Grund unseres Kundendienst-Auftrags ist übrigens eine schadhafte Fliesenfuge über der Badewanne, die sich selbst und die umliegenden Fliesen bei Nässe etwas verfärbt. Wir wollen einfach nur sichergehen, dass da kein Wasser eindringen kann und wir in einigen Jahren das böse Erwachen haben ...
Eine Kleinigkeit also nur. Und genau diese Kleinigkeit ist im Grunde das einzig Auffällige, das wir aus dem vergangenen, unserem fünften Jahr, im Gussek-Haus berichten können.
Laaaaangweilig ... Ja, Gottseidank!

Unser Fazit nach fünf Jahren im eigenen Gussek-Haus:
Immer wieder gerne! Unser Haus ist inzwischen längst zum Zuhause geworden. Und noch viel mehr: Mittlerweile auch teilweise zum festen Arbeitsplatz. Ein Homeoffice-Arbeitsplatz mit Blick in den immer grüner und dichter werdenden Garten – was kann es Besseres geben?

Wir wollen es kurz machen: Es gibt außer obigem Fliesenfugen-"Vorfall" nichts weltbewegendes zu berichten. In diesem Sinne: Die Jahres-Einträge der vergangenen vier Jahre sind noch immer uneingeschränkt gültig! Seien sie hier noch einmal aufgelistet:

Unser Fazit ...
• August 2013: Unser Fazit: Bauen mit Gussek Haus

... und danach: Das Leben im Gussek-Haus:
Mai 2014: Unser erstes Jahr im Gussek-Haus
Mai 2015: Unser zweites Jahr im Gussek-Haus
• Mai 2016: Unser drittes Jahr im Gussek-Haus
• Mai 2017: Unser viertes Jahr im Gussek-Haus

Wir würden den Schritt zum eigenen Haus immer wieder wagen und können ihn Euch nur wärmstens ans Herz legen – wenn die Entscheidung nicht sowieso schon längst getroffen wurde ...

Hiermit wollen wir dieses Bautagebuch endgültig beenden. 
Nicht aber ohne zu erwähnen, dass Fragen per Mail und/oder Kommentare unter den Postings natürlich immer willkommen sind, und von uns gerne mit bestem Wissen und Gewissen beantwortet werden.
Wir bedanken uns bei den zahllosen Lesern, die in den vergangenen Jahren mehr als 200.000 Klicks auf diesem Bautagebuch "verursacht" haben. Auch nach fünf Jahren scheint das Interesse ungebrochen und Monat für Monat sind es um die 2.500 bis 3.000 Klicks, die neu dazu kommen. Danke hierfür!
Gerne sei auch nochmals erwähnt, dass wir für diese Seite zu keinem Zeitpunkt jemals (!) finanzielle oder sonstige Unterstützung durch Gussek oder irgend ein anderes kommerzielles Unternehmen erhalten haben. Dies ist eine 100%ige non-profit Unternehmung unsererseits! Ja, das ist selbstlos! Schlagt uns zum Ritter, oder was auch immer ... ;-)
Es erfüllt uns außerdem mit einem gewissen Stolz, dass wir dieses Bautagebuch auch lange nach Beendigung der Bauphase am Leben gehalten haben. Wir könnten uns vorstellen, dass es gerade dieser Tatsache geschuldet ist, dass die Klickzahlen nicht abnahmen. Es geht eben nichts über  Langzeittests ... ;-)

Wir schließen mit aktuellen Fotos des Hauses und unseres Prachtgartens, dem ganzen Stolz der Bauherrin. Und das vollkommen zurecht!

Viel Erfolg beim Bauen, Planen und Konzipieren!
Eure "Kühnhardts"

Vielleicht für den ein odere anderen interessant:
unsere "AllTime"-Statistik unserss Bautagebuchs.


Freitag, 11. August 2017

Unser Garten 2017 (im vierten Jahr)

So langsam wachsen wir ein ...
Vorbei sind die Zeiten, in denen wir jedem Spaziergänger, Radfahrer und Autofahrer unübersehbar auf dem Präsentierteller lagen. Gefühlt ist man schon etwas "unter sich" in unserem Garten.
Die Bauherrin hegt und pflegt ihn in jeder freien Minute, und so langsam erntet sie - und glücklicherweise auch ich - die Früchte ihrer vielen Arbeit.
Hier einige Impressionen aus unserem "Sommerzimmer", in dem wir so viel Zeit wie möglich verbringen - einerseits weil wir es müssen (Gartenpflege und Gießen) und andererseits weil wir es können (Frühstücken, Mittagessen und Abendbrot und noch lange danach ...).
Viele Grüße von den "Kühnhardts"


Dienstag, 2. Mai 2017

Unser viertes Jahr im Gussek-Haus

Unglaublich! Exakt vier Jahre ist es jetzt schon her, dass wir in unser Haus gezogen sind. Die Zeit schien im Flug zu vergehen. Okay, unsere Körper sind seitdem nicht mehr die Gleichen. Sie wurden geschunden, überbelastet und dehnten sich aus. Aber die Hütte steht noch! Heureka!

Das Wichtigste vorweg: Wir sind immer noch sehr zufrieden und würden sofort wieder mit Gussek bauen.

Inzwischen ist der Garten so gut wie fertig, und wächst langsam ein. Somit fühlt man sich vor den Blicken vorbeilaufender und -fahrender Passanten etwas besser geschützt und das gesamte Ensemble erhält nach und nach den gewünschten Landhaus-Look.


Probleme? Sorgen? Nöte?
Nö. Glücklicherweise ist nichts kaputt gegangen oder hat uns Probleme gemacht. Eine Kleinigkeit, die vielleicht erwähnenswert sein könnte, ist, dass die Fenster und Terrassentüren sich im Laufe der vergangenen Jahre etwas verstellt hatten und klemmten. Abhilfe schaffte dabei ein im Internet erstandener Spezial-Inbus-Schlüssel. Mit einer anschaulichen Anleitung auf YouTube gelang es relativ leicht, die Fenster wieder gangbar zu machen.


Setzungsrisse an Decken und Wänden?
Ja, aber kaum der Rede wert. Gefühlt haben sie sich in den letzten beiden Jahren nicht mehr vergrößert. Im Vergleich zu dem, was ich in anderen Häusern - auch Massivhäusern - schon gesehen habe, ist das wirklich gar kein Problem.
Unsere Erfahrungen decken sich im Übrigen exakt mit den Erfahrungen dieser Bauherren hier:
http://bautagebuchfrangi.blogspot.de/2017/04/unser-fazit-nach-3-jahren-im-haus.html

Der markanteste Riss an der Schlafzimmer-Dachschräge.
So schlimm wie hier im Schlafzimmer ist es in den
anderen Zimmern an der Schräge nicht.
Ein Haarriss unter dem Dachflächenfenster im Treppenhaus.
Haarrisse auch an manchen Türen.

Risse an den Silikon-Fugen am Boden
Das ist das einzige wirklich nennenswerte Manko - scheint aber vollkommen normal zu sein. Schuld daran ist nicht der Estrich, sondern die unter dem Estrich befindliche Styropor-Dämmung, welche im Laufe der ersten Jahre um einige Millimeter nachgibt. Der Kundendienst hat vor Ort allerdings schon angekündigt, dass die Fugen alle noch vor Gewährleistungsende neu gezogen werden. Das werden wir so in einem halben Jahr in Angriff nehmen.


Was macht eigentlich ... der Ziehharmonika-Parkettboden?
Unser Parkett lebt. Zumindest bewegt es sich. Gut, eher gemächlich, dem Umkreisen der Erde um die Sonne vergleichbar, aber regelmäßig. Pünktlich zur Hochsommerzeit verwandelt sich unser Wohnzimmer in ein El Dorado für Skater, mit Sprunschanzen und Halfpipes, um sich dann in der Voradventszeit wieder unauffällig zurückzuziehen.
Nein, so schlimm ist es glücklicherweise nicht. Aber die Erhebungen, die durch das sich zusammenschiebende Parkett entstehen, sind deutlich sicht- und spürbar. Glücklicherweise nach wie vor an "günstigen" Stellen wie direkt unter und vor dem Sofa, wo kein nennenswerter Durchgangsverkehr herrscht. Uns ist das Ganze trotzdem immer noch ein Dorn im Auge, aber - man ist ja Gewohnheitstier - es wird im Laufe der Jahre erträglicher. It's not a bug - it's a feature! So kann aus Ziehharmonika irgendwann vielleicht noch ZiehRharmonika werden ... wer weiß ... ;-)

< aktuelle Fotos folgen an dieser Stelle, sobald die Wellensaison 2017 eröffnet wurde ... >

Heizkosten
Positiv sei erwähnt, dass sich mit unserer Standard-Gastherme aufgrund der recht guten Dämmung sehr niedrige Heizkosten realisieren lassen. Im vergangenen Jahr war der Gaspreis so niedrig, dass die Gastankfüllung nur etwa 498 Euro betrug. Auf den Monat gerechnet waren das 41 Euro und ein paar Zerquetschte. Das ist für Heizung und Warmwassererzeugung ein sehr angenehmer Wert*. Es muss natürlich nochmals erwähnt werden, dass wir nur ein Zwei-Personen-Haushalt sind. Trotzdem: aus unserer Zeit als Mieter erinnern wir uns an Nebenkostenachzahlungen, die höher ausfielen als unsere momentane Gasrechnung fürs ganze Jahr ...

Nach dem vergangenen Winter, der durch einige längere Frostperioden in unserer Region wirklich mal wieder als Winter bezeichnet werden dufte, war ich neugierig, wie der Füllstand unseres Gastanks war. Entwarnung: 55 Prozent, so wie immer um diese Jahreszeit. Eine mögliche Erklärung: es war zwar kalt, aber auch sehr sonnig und trocken, und da sprang natürlich die Solarthermie-Anlage regelmäßig an. Es macht einen großen Unterschied, ob die Gastherme sieben Grad kaltes oder 20 Grad warmes Wasser auf 55 Grad erhitzen muss. Außerdem erhitzt sich der Wohnraum durch die direkte Sonneneinstrahlung und die Raum-Thermostate schalten daraufhin zuverlässig ab. Das spart fossile Brennstoffe.

Wir haben uns über das Heizsystem in unserem Haus viele Gedanken gemacht. Wärmepumpe, Erdwärme, Belüftung mit Wärmerückgewinnung, etc. Die Kosten hierfür müssen sich erst einmal amortisieren. Wir haben letztes Jahr Nachbarn bekommen, die mit Wärmepumpe heizen. Wir werden bei Gelegenheit mal nachfragen, wie deren Erfahrungen sind.

* Natürlich kommen zu den Heizkosten noch einige Nebenkosten: Unser Gastank ist nur gemietet und dafür fallen Mietgebüren und Wartungsgebüren an. Alle zwei Jahre findet eine TÜV-Überprüfung des Gastanks statt und alle 5 Jahre wird die Gasleitung auf Dichtigkeit überprüft. Unsere Heizung und die Solaranlage wird zudem jährlich vom Vaillant-Kundendienst gewartet. Auch das ist selbstverständlich nicht kostenlos.

Der Garten wächst und gedeiht
Das zweitgrößte Bauprojekt unseres Lebens ist der Garten inklusiver der Außenanlagen geworden. Unfassbar, was das für eine Arbeit war. Klar, man hätte auch alles etwas einfacher gestalten können, aber wenn man erstmal im Baurausch ist ...
Der Lohn der Mühe ist ein ökologisch wertvoller Garten geworden, der unzähligen Insekten, Amphibien und Vögeln einen Lebensraum bietet. Wir helfen dabei nach, wo es geht. Beispielsweise mit drei Nistkästen, die wir im Garten verteilt haben. Es dauerte nur wenige Tage, bis zumindest zwei von ihnen bewohnt waren. Inzwischen ist bereits der erste Nachwuchs da und es wird im Minutentakt gefüttert. :-)

Einer unserer drei Nistkästen. Dieser hier wird inzwischen
von einer Blaumeisenfamilie bewohnt. Er ist aus Beton
und durch seine Bauart ist er "Katzensicher" ...

Fazit
Wir sind sehr zufrieden. Im Haus ging bisher weder etwas größeres kaputt noch sind dramatische Verschleißerscheinungen sichtbar. Von uns gehen hier alle vier Daumen nach oben! =)


Und weil - wie immer - Bilder viel mehr sagen als Tausend Worte, hier eine Flut von ihnen, also den Bildern ...


Die letzte Blumenbeet-Baustelle der Bauherrin ...
... ist das Schotterbeet hinter dem Carport.