Samstag, 30. Juni 2012

Leer(Lehr-)lauf

Anfang Juni 2012: Die Finanzierung steht. Das Grundstück kann jetzt gekauft werden. Der Notarvertrag wird erstellt.

Jetzt wäre der Moment gewesen, in dem wir die Firma Gussek informieren hätten müssen.
Da wir das nicht taten, kam außer ein oder zwei standardisierten Briefen keinerlei Reaktion.
Auf einen Anruf unsererseits, wie es weiter ginge, erhielten wir die Antwort, dass sich die Architektin demnächst bei uns melden würde.

Uns in Sicherheit wiegend sammelten wir schon mal alle möglichen Hausanschlussunterlagen zusammen und ließen das Bodengutachten erstellen. Nach ein paar Tagen hatten wir alle nötigen Unterlagen zusammengetragen und harrten der Dinge die da kamen. Aber es kam nichts ...

Ende Juni rief ich nochmals bei Gussek an, und erkundigte mich danach, wie und wann es weiterginge. Ein netter Herr erzählte mir, dass im Moment nichts passieren würde, da in unserem Werkvertrag noch zwei Vorbehalte stehen (siehe oben). Wie ich die wegbekäme, fragte ich und bekam die Antwort: "Indem Sie mir einen formlosen 3-Zeiler per Mail schicken, in dem Sie die Vorbehalte auflösen."
Zwei Minuten später war der Käs' gegessen. Na Toll ... Vier Wochen vertrödelt ...

Wir beschlossen in Zukunft viel öfters nachzuhaken und telefonisch zu nerven, wenn nichts passiert. Nicht dass wieder auf uns gewartet wird, und wir das wieder nicht umreißen ...

TIPP: Lieber einmal zu oft angerufen als zu selten. So wenig wie möglich Zeit verlieren. Zeit ist Geld!